Veröffentlicht
im Magazin architektur allgäu/bodensee ausgabe 2013
Ein weiterer Schwerpunkt war die Optimierung
der in die Jahre gekommenen Grundrisse.
Ein vormals eher ungenutzter Zwischenbau zum
Nachbargebäude wurde angehoben und durch einen
großzügigen Wanddurchbruch dem Wohnzimmer
zugeordnet.
Farbe war schließlich der dritte Schwerpunkt:
außen erhielt die Fassade ein neues Farbkleid, innen
wurde im Kontrast dazu unter anderem die Patina alter
Hölzer und Anstriche an Türen und Treppen erhalten.
Die Fliesen in den Bädern wurden von den Bauherren
individuell gestaltet und selbst gebrannt.
Bei dieser Doppelhaushälfte stand 2011 die
bestmögliche energetische Sanierung im Fokus.
So wurden mit viel Engagement der Bauherren
unter anderem durch die Umstellung der Haus-
technik auf solare Frischwasserbereitung und
Pelletheizung sowie durch die Vergrößerung der
Fenster nach Süden die Mindestanforderungen an
einen vergleichbaren Neubau um über 30%
unterschritten.
Doppelhaushälfte L., Kempten